Diese unterschätzten Lebensmittel sind wahre Immun-Helden

Die Temperaturen sinken weiterhin stetig und die Tage werden immer kürzer: Im Herbst und Winter sind wir alle Jahre wieder dazu angehalten unsere Immunabwehr zu stärken und uns vor Viren und Co zu schützen. Nicht zuletzt bleibt das Thema aufgrund der Pandemie hochaktuell. Dabei ist es nicht nur in den kalten Jahreszeiten wichtig, auf das Immunsystem zu achten, sondern auch ganzjährig und langfristig am Aufbau starker Abwehrkräfte zu arbeiten. Das gelingt ganz einfach, indem man bestimmte Lebensmittel mit einem hohen Vitamingehalt und gesundheitsförderlichen sekundären Pflanzenstoffen in den täglichen Speiseplan integriert. Im folgenden Artikel zeigen wir dir deshalb ein paar bisweilen unterschätzte Lebensmittel, die als “Immun-Helden” überaus positive Wirkungen auf die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte des Körpers haben können. 

 

Ingwer

Als altbekanntes Hausmittel gegen Erkältungen und Co ist es wenig überraschend, dass wir der Wunderknolle an dieser Stelle den ersten Platz einräumen – denn sie senkt durch unterschiedliche Wirkmechanismen das Infektionsrisiko. Seine antioxidativen, antimikrobiellen sowie entzündungshemmenden Eigenschaften wurden bereits mehrfach wissenschaftlich belegt. Um die positiven Effekte des Ingwers am besten nutzen zu können und Infektionen vorzubeugen, solltest du die Wurzel idealerweise langfristig konsumieren. Außerdem wurde bereits mehrfach belegt, dass der Verzehr von Ingwer durch die enthaltenen Gingerole bei Übelkeit sowie Verdauungsbeschwerden Abhilfe schaffen kann. Als wahren Allrounder kannst du Ingwer dabei nicht nur in Form von Tee, sondern auch als Zugabe zu Eintöpfen, Suppen oder Smoothies genießen – und für die Hartgesottenen unter uns ist natürlich auch der pure Rohverzehr eine Option.
Wusstest du, dass Ingwer zwar ursprünglich aus den Tropen und Subtropen und dort angebaut wird, aber mittlerweile auch bei uns angebaut wird?

 

Heimische Superfoods: Beeren

Wusstest du, dass Beeren bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die starke antioxidative Wirkungen haben? Die sogenannten Anthocyane, welche zum Beispiel Blaubeeren und schwarzen Johannisbeeren ihre intensive Farbe verleihen, wirken unter anderem entzündungshemmend und können ein geschwächtes Immunsystem stärken. Gut zu wissen: Je dunkler die Beeren, desto höher die antioxidative Wirkung durch Anthocyane. Darüber hinaus punkten die kleinen Früchte mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, das bei Infekten übermäßig stark „verbraucht“ wird und als wichtiger Immunmodulator unter anderem für die Bildung von weißen Blutkörperchen verantwortlich ist.
Auch wenn sie im Winter vielleicht nicht mehr Saison haben, kannst du auch ohne Bedenken tiefgekühlte Beeren nehmen, denn diese enthalten mindestens genauso hohe Mengen an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.

Wie du siehst, müssen wir unsere Superfoods also nicht zwangsläufig als exotische Früchte aus dem südamerikanischen Regenwald importieren – auch wenn Açaí, Lucuma, Maqui & Co fast schon utopische Zauberkräfte nachgesagt werden.

 

 

Probiotika

Probiotische Lebensmittel enthalten spezielle Mikroorganismen, die bei Verzehr unsere Darmflora positiv beeinflussen und in weiterer Folge gesundheitsfördernde Effekte auf uns haben können. Tatsächlich befindet sich der größte Teil unserer Immunzellen im Darm und es wird vermutet, dass der Löwenanteil unserer Immunabwehr sehr stark von der eigenen Darmgesundheit abhängig ist. So sollen unter anderem Sauerkraut, Kefir, Joghurt oder auch Miso und Kombucha in der Lage sein, das Immunsystem über den Aufbau einer gesunden Darmflora nachhaltig zu stärken.
In der Apotheke sind zudem spezielle probiotische Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, welche die Darmflora in unterschiedlichen Belastungssituationen unterstützen können.

 

Nüsse und Samen – für Omega 3, Zink und Selen

Nüsse und Samen haben es durchaus in sich: Nicht nur bezogen auf ihren Kaloriengehalt, sondern auch hinsichtlich ihres Nährstoffprofils – denn neben Omega 3, Zink und Selen enthalten sie oft auch Vitamin E und Kupfer, die gemeinsam für eine starke Immunabwehr sorgen. Zum Beispiel enthalten Cashewkerne und Paranüsse viel Zink und Selen, während Kürbiskerne zusätzlich auch relevante Mengen an Eisen enthalten. Deshalb empfehlen wir, beim Nachmittagssnack anstatt Chips & Co lieber zu Nüssen zu greifen und damit gleichzeitig etwas für das Immunsystem zu tun.

 

Wie du siehst, ist es auch im hektischen Alltag möglich, sein Immunsystem mit wenigen Handgriffen zu stärken. Indem du regelmäßig bestimmte Lebensmittel in deinen Speiseplan integrierst, kannst du sehr gut präventive Maßnahmen setzen, sodass du vielleicht gar nicht erst krank wirst.
Möchtest du zum Beispiel dein Immunsystem zusätzlich mit individuell abgestimmten Mikronährstoffen ergänzen, könnten die Produkte von Biogena für dich interessant sein. Diese werden in Österreich nach dem Reinsubstanzen Prinzip hergestellt und sind frei von überflüssigen Hilfs- und Zusatzstoffen. Um das richtige Produkt für dich herauszufinden, kannst du mit dem Biogena Produktberater anhand von wenigen Fragen herausfinden, welches Nährstoff-Ergänzungsprodukt am besten zu dir und deinen individuellen Bedürfnissen passt. 

Bei einem diagnostizierten Vitamin D oder Eisenmangel, übernehmen manche Versicherungen sogar die Kosten für die entsprechenden Präparate. Dazu musst du lediglich die relevanten Laborwerte als Bestätigung einschicken, wie zum Beispiel bei der Debeka oder DKV. 

 

Und, welche Powerfoods kommen bei dir als nächstes auf den Teller?
Oder überlegst du, gleichzeitig bestimmte Nährstoffe zu ergänzen? Mehr Informationen zum richtigen Produkt findest du entweder über die Biogena Website oder direkt in deiner persönlichen hi Bibliothek!